Anja Ott
„An HyMeKI finde ich die interdisziplinare Zusammenarbeit spannend, sowohl standortübergreifend im Team als auch kollaborativ für das Projekt. HyMeKI ist am Puls der Zeit und bringt die Team-Zusammenarbeit zwischen Menschen und KI zurück in den Fokus. Ich sehe sehr viel Potential in der Unterstützung, Förderung und Wissensgenerierung mit KI (AI-in-the-loop), speziell im Kontext der Wissensarbeit.„
Lucas Memmert
„Mein Interesse gilt der Verbesserung von Arbeitsabläufe und Systemen unter Einsatz von Informationstechnologie im Allgemeinen und künstlicher Intelligenz (KI) im Speziellen. In der Praxis leistet KI schon heute einen großen Wertbeitrag, allerdings werden auch immer wieder die Grenzen schwacher KIs und die Notwendigkeit der Einbeziehung von Menschen deutlich. HyMeKI adressiert daher aus meiner Sicht eine der Kernherausforderungen in Bezug auf die Nutzung von KI in den kommenden Jahren, nämlich die Verbesserung der Kollaboration von Mensch und KI. An HyMeKI überzeugt mich zudem der Gestaltungsanspruch in Verbindung mit einem inkrementellen und iterativen Ansatz, in dem Forschungsergebnisse zeitnah in der Praxis validiert werden.„
Andreas Günther
„Seit jeher setzt der Mensch Technologie zur Erweiterung seiner Fähigkeiten und hoffentlicher Verbesserung seiner Lebensumstände ein. Aktuelle Trends werden mit Begriffen wie Industrie 4.0, Digitale und Agile Transformation oder VUCA usw. beschrieben. Besonders Künstliche Intelligenz sticht als ein maßgeblicher Treiber hervor. Ihre möglichen Fähigkeiten/Potentiale, technische Gestaltung sowie Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt und das Individuum bedingen eine ganzheitliche Erforschung für einen bewussten Einsatz.Wissensanteile von Arbeitsaufgaben bzw. Tätigkeiten im generellen Sinne werden in Zukunft zunehmend mit künstlicher Intelligenz erweitert bzw. von ihr unterstützt. Aktuell existiert KI, sofern dem Autor bekannt, als schwache KI. Sie ist gut in bestimmten Aufgaben/Szenarien aber auf diese beschränkt. Zur Bewältigung von Arbeitsaufgaben und zum Erreichen persönlicher Ziele ist eine Kollaboration von Mensch und KI daher der optimale Ansatz. Die Gestaltung von KI zur optimalen Zusammenarbeit mit menschlichen Nutzern ist daher von entscheidender Bedeutung.„
Kathrin Wolter
„HyMeKi ist ein sehr zukunftsweisendes Projekt mit starkem interdisziplinärem Charakter. An zwei Standorten arbeiten vier Nachwuchswissenschaftlicher aus unterschiedlichen Fachrichtungen an dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Wissensarbeit mit dem Ziel von Wissenszuwachs bei der KI und dem Menschen. Sehr spannend ist das Feld von Human-in-the-loop in dem es noch viele Möglichkeiten der Verbesserung bisheriger Methoden gibt “
Izabel Cvetkovic
„Vielfältige Erfahrungen in verschiedenen Arbeitsbereichen wie mobile Neurotechnologien, Psychologie und Gehirn-Computer-Schnittstellen haben meine Forschungsinteressen auf innovative, intelligente IT-Lösungen im Bereich der Mensch-Computer-Interaktion und -Zusammenarbeit gelenkt. Das Hymeki hat meine Aufmerksamkeit erregt, weil es alle Aspekte der Mensch-Computer-Zusammenarbeit vereint, an denen ich gerne arbeiten würde. Das Projekt ist von besonderer Relevanz, weil es ein Gebiet berührt, das bisher noch nicht sehr gut erforscht ist, und das ist die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI. Für die Optimierung von Arbeitsprozessen in der Wissensarbeit ist es von entscheidender Bedeutung, KI und Menschen als Mitarbeiter zusammenzubringen, wobei jeweilige Seite in dem Bereich arbeitet, in dem sie stärker ist. Ich freue mich besonders darauf, Kollaborationsszenarien und Aufgabenübergabe modellieren und erproben zu können.„